Voelkner, Amrei und Holthusen, Dörthe und Horn, Rainer (2013) Einfluss von Gärsubstraten auf die Bodenstruktur und Stabilität unter besonderer Berücksichtigung des Benetzungsverhaltens. In: Jahrestagung der DBG 2013: Böden - Lebensgrundlage und Verantwortung, 07.-12.09.2013, Rostock.
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Kurzfassung
Nachwachsende Rohstoffe können einen entscheidenden Beitrag zur Produktion erneuerbarer Energien liefern, stellen sie doch durch Vergärungsprozesse in Biogasanlagen eine wichtige Versorgungsquelle für den ländlichen Energiebedarf dar. Die bei dem Prozess anfallenden Gärprodukte werden auf land-wirtschaftlichen Böden als organische Düngemittel eingesetzt. Der Einfluss der vergorenen Energiepflanzen (Mais, Zuckerrübe, Weizen) auf die Bodenstabilität wurde im Hinblick auf eine mögliche Hydrophobisierung des Bodens durch das Substrat untersucht. Der Bodens zeigte je nach aufgebrachtem Gärsubstrat eine unterschiedlich starke Änderung der Hydrophobie. Die Ergebnisse zeigen eine Erhöhung der elektrischen Leitfähigkeit nach der Gärrestzufuhr. Damit konnte die Infiltration der Gärreste in den Boden verifiziert werden. Die Veränderung der Benetzungseigenschaften des Bodens konnte anhand der Kontaktwinkelmessung an trockenem Bodenmaterial und mittels der Sorptivi-tätsmessung an feuchten Proben bestätigt werden.
Eintragstyp: | Konferenz- oder Workshop-Beitrag ("Berichte der DBG") |
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Stichwörter: | Gärrest, Hydrophobisierung, elektrische Leitfähigkeit |
Bereiche: | Kommissionen > Kommission IV: Bodenfruchtbarkeit und Pflanzenernährung |
Benutzer: | Amrei Voelkner |
Hinterlegungsdatum: | 25 Okt 2013 17:46 |
Letzte Änderung: | 19 Mär 2018 16:15 |
URI: | https://eprints.dbges.de/id/eprint/981 |
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