Schuh, Katharina und Appel, Thomas und Friedrich, Kevin
(2013)
Steigerung der P-Verfügbarkeit in pyrolysiertem Klärschlamm durch die Zugabe von Salzen beim Pyrolysieren.
In: Jahrestagung der DBG 2013: Böden - Lebensgrundlage und Verantwortung, 07.-12.09.2013, Rostock.
Vorschau |
|
PDF (Tagungsbeitrag zu: Vorträge Kommission IV Titel der Tagung: „Böden – Lebensgrundlage und Verantwortung“)
- Eingereichte Version
Herunterladen (401kB)
|
Kurzfassung
Durch die Pyrolyse von Klärschlamm entsteht ein hygienisiertes, kohlenstoffhaltiges Granulat mit hoher P-Konzentration. Der Phosphor in der Klärschlammkohle ist allerdings kaum pflanzenverfügbar. Durch den Zusatz von Chloriden (MgCl2, CaCl2) oder Biomasse aus Grünschnittabfall während der Pyrolyse des Klärschlamms wurde versucht, die Verfügbarkeit des Phosphors aus der Klärschlammkohle (KSK) zu steigern. In einem Gewächshausversuch mit Welschem Weidelgras wurde die Pflanzenverfügbarkeit aus der KSK geprüft. Die Düngewirkung der KSK wurde mit wasserlöslichem Ca(H2PO4)2 und weicherdigem Rohphosphat (Dolophos® 26) verglichen. Durch die Zugabe von Chloriden vor der Pyrolyse stieg die Düngewirkung der KSK zwar etwas an, sie blieb aber ähnlich gering wie die des Rohphosphats. Nur der wasserlösliche Mineraldünger steigerte die P-Aufnahme der Pflanzen signifikant.
Aktionen (Anmeldung erforderlich)
|
Eintrag anzeigen |