Markgraf, W. und Horn, R. (2008) Rheologie: Mikrostrukturelle (De)stabilisierung in Böden unter Einfluss von Salz- und Wassergehaltklassifikation von Festigkeitsverlust auf der Mikroskala. In: Tagung: Die Böden der Küste und deren Genese im Spannungsfeld von Landnutzung und Klimawandel, 03.-05. September 2008, Oldenburg.
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Kurzfassung
Die Bodenmikromechanik befasst sich im Wesentlichen mit den strukturellen Veränderungen des 3-Phasen-Systems Boden. In vorangegangenen Arbeiten (Markgraf et al. 2006, Markgraf und Horn 2007) wurde Rheometrie als geeignete Methode vorgestellt, mit der es möglich ist, mikrostrukturelle Veränderungen auf interpartikulärer und granularer Ebene zu erfassen. Die Festigkeit (Elastizität, Steifigkeit) wird im Wesentlichen durch Ionen in der flüssigen Phase, die Textur, den Wassergehalt sowie weitere Parameter wie den Gehalt an organischer Substanz und Karbonat beeinflusst. Es wurden zwei Substrate ausgewählt, die von Natur aus über einen hohen Salz- bzw. Karbonatgehalt verfügen - Salzmarsch (Watt) und Kalkmarsch - und charakteristische Texturunterschiede aufweisen. Eine Synopse aller bislang ermittelten Ergebnisse rheologischer Tests führt zu einer - hier als Beispiel - texturorientierten Klassifikation des Festigkeitsverlustes. Es werden im folgenden Ergebnisse aktuell durchgeführter rheologischer Tests vorgestellt sowie die Klassifikation um diese ergänzt.
Eintragstyp: | Konferenz- oder Workshop-Beitrag (Paper) |
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Stichwörter: | Rheologie, Mikromechanik, Salzeinfluss |
Benutzer: | Unnamed user with email dbg@dbges.de |
Hinterlegungsdatum: | 27 Mär 2009 16:36 |
Letzte Änderung: | 13 Dez 2015 16:22 |
URI: | https://eprints.dbges.de/id/eprint/68 |
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