Frey, B. und Freund, H. und Giani, L. (2008) Spuren ehemaliger Ackerflächen im Watt? In: Tagung: Die Böden der Küste und deren Genese im Spannungsfeld von Landnutzung und Klimawandel, 03.-05. September 2008, Oldenburg.
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Kurzfassung
Einige Wattböden vor Ostbense (niedersächsische Nordseeküste) sind durch Furchen ähnliche, verfestigte Oberflächenstrukturen charakterisiert, deren Entstehung geklärt werden sollte. Die Untersuchung hat ergeben, dass weder eine Phosphatanreicherung, Phytolithanreicherung, stabile Organo-Mineralverbindungen noch Pollenreste auf eine ehemalige Landnutzung hinweisen. Deutlich wird jedoch eine Gefügestabilität und z.T. geringe Carbonatgehalte, die auf eine ehemalige beginnende Bodenentwicklung mit Gefügebildung und Ent-kalkung zurückgeführt werden können und somit für ehemaligen semiterrest-rischen/terrestrischen Böden sprechen.
Eintragstyp: | Konferenz- oder Workshop-Beitrag (Paper) |
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Stichwörter: | Wattboden, anthropogener Einfluss, Gefügestabilität, Phytolite, P-Anreicherung, Pollenreste |
Benutzer: | Unnamed user with email dbg@dbges.de |
Hinterlegungsdatum: | 27 Mär 2009 16:36 |
Letzte Änderung: | 13 Dez 2015 16:22 |
URI: | https://eprints.dbges.de/id/eprint/63 |
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