Springob, Guenther
(2009)
Verfahren zur Bewertung von Humusmengen und -qualitäten in NW-Deutschland (Sand) auf der Basis einfacher C/N-Verhältnisse.
In: Jahrestagung der DBG 2009: Böden - eine endliche Ressource, 5.-13. September 2009, Bonn.
Kurzfassung
Es wird über ein Verfahren zur Fraktionierung des Bodenhumus in einen “Standardhumuskörper“ (OCstand, ONstand) und einen reliktischen und stabilen Humuskörper (OCrelic, ONrelic) berichtet. Durch diese Trennung lassen sich Prognosen über zukünftigen Humusabbau für einen großen Teil der NW-deutschen Sandböden vereinfachen. Da OCrelic bzw. ONrelic über Dekaden praktisch stabil sind, vermeidet man so die Überschätzung des OC-Abbaues in solchen Böden, die vor allem aufgrund von OCrelic als humusreicher eingestuft sind, als es den lokalen Humusgleichgewichten entspricht. Gleichzeitig werden die relativ hohen Humusgehalte dieser Böden plausibel erklärt und es lassen sich Anwendungen entwickeln, mit denen man z.B. die N-Austragsgefährdung nach einem Grünlandumbruch bewerten kann (NfairKonzept)
Eintragstyp: |
Konferenz- oder Workshop-Beitrag
("Berichte der DBG")
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Stichwörter: |
Humus, Corg, Sandböden, Nordwestdeutschland, refraktär, Grünlandumbruch |
Benutzer: |
Günther Springob
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Hinterlegungsdatum: |
05 Okt 2009 17:11 |
Letzte Änderung: |
13 Dez 2015 16:23 |
URI: |
https://eprints.dbges.de/id/eprint/161 |
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