Siewert, Christian und Paillan, Hernan und Barsukov, Pavel (2009) Nachweisbarkeit von Bodenveränderungen. In: Jahrestagung der DBG 2009: Böden - eine endliche Ressource, September 2009, Bonn.
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Kurzfassung
Eine ökologische Landnutzung und die Begrenzung von Folgen des Klimawandels setzen Kenntnisse zu natürlichen Regulationsmechanismen in Böden voraus. Dafür müssen Böden von Substraten unterscheidbar sein. Um Böden und Substrate unterscheiden zu lernen, wurden thermogravimetrische Untersuchungen durchgeführt. Böden ohne menschlichen Einfluss dienten dabei als Referenzobjekte für ein Fingerprinting. Die Ergebnisse bestätigen die Möglichkeit einer Erfassung bodenspezifischer Merkmale als Folge langfristiger Regulationsprozesse in Böden. Letztere äußern sich in vom Menschen unbeeinflussten Böden durch Proportionen oder Abhängigkeiten zwischen Bestandteilen, die sich innerhalb längerer Zeiträume bei gleichbleibenden Umweltbedingungen bzw. während der Bodengenese etablieren. Die praktizierte Herangehensweise provoziert gleichzeitig eine Reihe von Fragen, die in weiterführenden Untersuchungen geklärt werden müssen.
Eintragstyp: | Konferenz- oder Workshop-Beitrag ("Berichte der DBG") |
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Stichwörter: | Referenzböden, Bodenfruchtbarkeit, Bodenveränderungen, Methoden, Bodennutzung, Landnutzung |
Bereiche: | Kommissionen > Kommission IV: Bodenfruchtbarkeit und Pflanzenernährung |
Benutzer: | Prof. Dr. habil. Christian Siewert |
Hinterlegungsdatum: | 22 Sep 2009 18:42 |
Letzte Änderung: | 17 Okt 2009 08:27 |
URI: | https://eprints.dbges.de/id/eprint/121 |
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